Mein Abendritual oder das Glück der kleinen Dinge

[Werbung] Gerade wieder einmal habe ich festgestellt, wie bedeutsam Rituale im stressigen Alltag für mich sind. Geht Euch das auch so? Dann habe ich eine schöne Idee für Euch, die Ihr ganz einfach umsetzen könnt: DIY Glück im Glas als Abendritual.

Rituale sind wichtig. Sie geben dem Tag Struktur und lassen unsere Nerven zur Ruhe kommen. Das sieht man schon bei den Kleinsten: das regelmässige Vorlesen einer Geschichte zum Einschlafen am Abend wirkt oft wahre Wunder und hilft Kindern beim Entspannen.

Aber auch für uns Erwachsene sind solche Strukturen wertvoll. Ob es nun die Yogaübungen nach dem Aufstehen oder der kleine Spaziergang in der Mittagspause ist.

DIY Glück im Glas: mein neues Abendritual

Mein neues Abendritual, dass ich versuche wirklich jeden Tag umzusetzen: ich schreibe einen Glücksmoment des Tages auf. Die kleinen Dinge, die meinen Tag schöner gemacht haben.

Hört sich nach nicht viel an, lässt mich aber zur Ruhe kommen, den Tag nochmal überdenken und so manches negative Ereignis in den Hintergrund rücken. Und irgendwann werd ich das Glas ausleeren und mich an all die schönen, kleinen Momente erinnern.

Vielleicht möchtet Ihr das ja auch mal ausprobieren? Oder so ein Glas samt Material an einen lieben Menschen verschenken, der ein paar Lichtblicke gebrauchen kann?

Ihr braucht dafür:

• ein großes Glas* (am besten verschließbar)
• kleine Zettel*
• bunte Stifte, z.B. die FriXion Stifte von PILOT Pen
• Marker, die auch auf Glas halten, z.B. PINTOR Kreativmarker
• optional: kleine Fundstücke

Flaschenbauer – 6-teiliges Set… 29,99 EUR

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Wichtig ist, dass Ihr Euch Euer Ritual so einfach wie möglich gestaltet. Dann haltet Ihr es auch besser durch. Deshalb nutze ich einfach einen bunten Zettelblock. So habe ich die Zettel immer griffbereit bei meinem Glas stehen und muss nicht jeden Abend auf die Suche nach einem neuen Stück Papier gehen. Außerdem macht bunt gleich gute Laune, oder?

und so wird’s gemacht:

Eine schöne Beschriftung für Euer DIY Glück im Glas kann schon einmal nicht schaden. Ich habe mich für die Aufschrift ‘Tages Glück’ entschieden, so ist schon mal klar, dass es nur um schöne Sachen geht.

Wenn Ihr frei Hand nicht so sicher seid mit der schönen Schrift, dann macht es wie ich: einfach am PC Euren ‘Glas-Namen’ in der Schrift Eurer Wahl gestalten und ausdrucken.

Den Ausdruck klebt Ihr nun von innen ins Glas und könnt nun einfach von außen nachmalen. Super easy oder? Ich habe dafür übrigens die PINTOR Kreativmarker genutzt, die auf so ziemlich jedem Material halten.

Wie kommt das Glück in das Glas?

Jeden Abend nehme ich mir nun einen bunten Zettel und erinnere mich an das, was an diesem Tag so alles passiert ist. Und ganz schnell findet sich ein Glücksmoment, der aufgeschrieben werden will. Oder auch mehrere….

Bei dem DIY Glück im Glas geht es nicht um große Ereignisse. Es geht um die kleinen Dinge, die Euch ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben. Das kann z.B. die Tasse Kaffee sein, die Du morgens gemütlich im Bett getrunken hast oder eine besonders freundliche Verkäuferin im Supermarkt.

Ich schreibe nicht nur auf, ich kritzle auch gern noch etwas dazu. Am liebsten nutze ich die FriXion Stifte von PILOT dafür. Mit denen gleitet man nicht nur mühelos übers Papier, sie sind auch noch besonders nachhaltig: denn die Modelle FriXion Ball und Light sind zu 50% aus recyceltem Material hergestellt (exkl. Verbrauchsmaterial) und zudem noch nachfüllbar.

mein Tipp: alle FriXion Stifte sind radierbar und das ist klasse! Wenn mal ein Tag besonders mies gelaufen ist, dann schreib ich nämlich tatsächlich gern erst einmal das auf, was mich geärgert hat. Um es gleich danach wieder weg zu radieren – also quasi zu löschen – und durch einen Glücksmoment zu ersetzen. Das wirkt bei mir wirklich Wunder und ich kann den (nicht so tollen) Tag auf diese Weise positiv abschließen.

Ihr könnt natürlich mehrere Glücksmomente pro Tag auf mehreren Zetteln notieren. Ich beschränke mich auf einen Zettel und schreibe auch immer ein Datum dazu.

Zettel falten und ab ins Tages-Glück-Glas damit! So füllt es sich nach und nach und vielleicht lest Ihr die Zettel noch einmal durch, wenn Ihr das Gefühl habt, die Welt hätte sich gegen Euch verschworen.

Übrigens: mein DIY Glück im Glas besteht nicht nur aus Zetteln. Manchmal kommt auch ein Stein (bemalt oder unbemalt) oder ein anderes Fundstück von einem Spaziergang mit hinein. Oder eine Kinokarte, eine getrocknete Blüte. Eben alles, was mich glücklich macht.

Habt Ihr Lust auf ein weiteres DIY (Geschenk) zum Thema Achtsamkeit? Dann gefallen Euch bestimmt meine ‘Gute Gedanken Karten’.

Ich bin dann mal Glücksmomente sammeln….das Glas muss ja schließlich gefüllt werden.

bis bald
Eure Smilla

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